Übersicht
Juli 2019
Notiz des Monats
SCHNEEBRUCH!
Auf 155.000 fm Schaden beziffert der Berchtesgadener Forstbetriebsleiter Dr. Daniel Müller bei einem Zwischenresümee die Schäden durch Schneebruch im Winter. Noch beeindruckender als die Schäden ist laut Müller aber die Einsatzbereitschaft der Beschäftigten und der beteiligten Firmen.
Mehrere Forstwirtschaftsmeister aus den Forstbetrieben Neureichenau, Oberammergau und Schliersee sind vor Ort und packen mit an, um die Schäden schnellstmöglich aufzuarbeiten und dem Borkenkäfer möglichst wenig Brutraum zu geben.
Nur was man kennt, kann man schützen. Das gilt besonders für im Wald brütende Großvogelarten, wie Schwarzstorch, Habicht und Rotmilan.
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Stabübergabe am Forstbetrieb Schnaittenbach: Der bisherige Leiter der Unternehmenskommunikation der Bayerischen Staatsforsten, Philipp Bahnmüller, übernimmt zum 1. August die Leitung des oberpfälzischen Forstbetriebs.
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Getreu dem Motto Wald – Wild – Wein bereicherten Köstlichkeiten vom Wild und hervorragende regionale Weine das Weinfest im Steigerwald.
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Sommerzeit ist Blattjagdzeit – Blatten will geübt sein und fängt bei der richtigen Vorbereitung an. Unser Berufsjäger Martin aus Fichtelberg zeigt uns im ersten Teil unserer Blattjagd-Serie, wie er sich auf die Blattjagd vorbereitet.
Mit der bayerischen Klimastrategie setzt sich der Freistaat ehrgeizige Ziele: Bayern soll das erste klimaneutrale Bundesland werden. Am 30. Juli 2019 hat Staatsministerin Michaela Kaniber ihr Acht-Punkte-Programm für die Zukunft von Bayerns Wäldern in der Kabinettssitzung vorgestellt. So wird die Bewirtschaftung des bayerischen Staatswalds zukünftig an den Leistungen für den Klimaschutz und die Artenvielfalt ausgerichtet.
Die Bayerischen Staatsforsten errichten in der Tillystraße in Regensburg ein Wohnhaus in Holzbauweise. Ökologisch, klimafreundlich und mit einem regional verfügbaren Werkstoff errichtet, entstehen 33 neue Wohnungen mit einer Wohnfläche von zusammen über 900 Quadratmetern. Den Fortschritt können Sie in unserem Bautagebuch verfolgen.
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August 2019
Notiz des Monats
DER GAMS GEHT'S GUT!
Mitte August liegen erste Ergebnisse eines wissenschaftlich begleiteten Gams-Forschungsprojekts vor, das die LWF gemeinsam mit den Forstbetrieben Bad Tölz und Ruhpolding durchführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Gams-Populationen stabil und vital sind. „Der Gams geht’s gut“, fasst Staatsministerin Kaniber die Ergebnisse zusammen.
Ohne Wege keine Forstwirtschaft – und keinen Waldumbau. Weil im „Nördlichen Großen Wald“ im Forstbetrieb Sonthofen keine Wege vorhanden sind und das Gelände auch nicht mit Seiltrassen erschließbar ist, konnten dringend notwendige Waldpflegemaßnahmen nicht durchgeführt werden. Das soll sich mit einem Wege-Neubau künftig ändern …
Der Wald ist in Not, Stürme und Trockenheit haben vor allem dem Charakterbaum des Bayerischen Waldes, der Fichte, in den letzten zwei Jahren schwer zugesetzt.Das zweite Trockenjahr in Folge hat nun auch im Bayerischen Wald zu einer Massenvermehrung des Borkenkäfers geführt.
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September 2019
Notiz des Monats
MITEINANDER FUR DEN WALD
Im Forstbetrieb St. Martin helfen Mitglieder Deutschen Alpenvereins beim Hochsitzbau. Sie pflegen Wege und Steige und kümmern sich um üppige Eiben-Natürverjüngung, indem sie bedrängende Vegetation entfernen, die Bäume markieren und vor Verbiss schützen.
Ende des Monats kommen gut 100 Experten zum BaySF-Naturschutztag in den Gramschatzer Wald. Bei Fachvorträgen und einer Exkursion werden Fragen zum Spannungsfeld Klimawandel, Wald und Naturschutz diskutiert. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Strategie der Waldbewirtschaftung den Klima- und Naturschutz bestmöglich berücksichtigt.
65 Azubis beginnen im September 2019 ihre Ausbildung im Waldunternehmen. In vier unterschiedlichen Berufen leisten die neuen Azubis ihren Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel.
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Heute findet der Naturschutztag der Bayerischen Staatsforsten statt, dieses Mal im Gramschatzer Wald des Forstbetriebs Arnstein. Rund 100 Experten und Interessierte treffen sich in diesem großen Waldgebiet vor den Toren Würzburgs.
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Artenvielfalt und Insektenschutz – Ehrensache! Was wir zur Steigerung der Biodiversität machen, hat sich unsere Waldreporterin Katharina Nauderer ganz genau angeschaut.
Sie pflanzen Bäume, sie fällen Bäume, sie lachen, sie fluchen, sie schwitzen, sie kümmern sich um den Wald und finden Holz geiler als Plastik. Wir begleiten ein Jahr lang Forstwirt-Azubis in Bayern und Rheinland-Pfalz. Was sie tun und was sie bewegt erfahren Sie in ihrem YouTube-Kanal.
Oktober 2019
Notiz des Monats
KLIMAWANDEL UND KLIMAWALD
Bäume pflanzen fürs Klima: Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Forstministerin Michaela Kaniber starten Ende des Monats im Forstenrieder Park das Zukunftsprogramm für Bayerns Wälder. Insgesamt werden in den kommenden fünf Jahren 30 Millionen neue Bäume in den staatlichen Wäldern in Bayern gepflanzt.
Auf 80 Millionen Euro allein im Geschäftsjahr 2019 beziffern die Bayerischen Staatsforsten die Schäden durch den Klimawandel. Stürme, Hitze, Trockenheit, Schneebruch und Käfer hatten das Geschäftsjahr geprägt. Erschreckend war vor allem, dass neben dem Sorgenkind Fichte auch Buchen und Kiefern deutlich gelitten haben.
Typisches Herbstwetter am Arber: Sechs Grad, Nebel, Wind mit Böen, Regen. Trotz widriger Wetterbedingungen haben die Auszubildenden...
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Nach fast 40 Jahren im Forstdienst verabschiedet sich der Leiter des Staatsforstbetriebs in Bad Brückenau, Wolfram Zeller, in den Ruhestand. Zeller hat den Betrieb seit Gründung der Bayerischen Staatsforsten im Jahr 2005 geleitet.
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Bäume pflanzen fürs Klima: Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Forstministerin Michaela Kaniber starteten am Montag im Forstenrieder Park bei München das Zukunftsprogramm für Bayerns Wälder.
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Wildtiere in der freien Natur zu beobachten, ist sicher ein Höhepunkt jeder Wanderung. Mit etwas Glück ist das möglich: In den bayerischen Alpen sind zahlreiche Gams, aber auch andere Wildtiere unterwegs. Um die faszinierenden Tiere für Wanderer und Touristen noch besser erlebbar zu machen, haben die Bayerischen Staatsforsten einen Beobachtungspunkt eingerichtet. Wer sich dort ruhig verhält und Rücksicht nimmt, kann wertvolle Einblicke in das Leben und die tollen Kletterkünste des Gamswildes gewinnen.
Die Bayerischen Staatsforsten haben auf ihrer Bilanzpressekonferenz in München für das Geschäftsjahr 2019 ein durchwachsenes Resümee gezogen. Das Geschäftsjahr war geprägt vom Kampf gegen die Folgen von Hitze, Trockenheit, Schadinsekten wie dem Borkenkäfer, Stürmen und Schneebruch. Dabei sind so viele Baumarten wie noch nie betroffen gewesen. Während früher im Wesentlichen die Fichte Probleme bekam, kamen im abgelaufenen Geschäftsjahr auch Buchen- und Kiefernschäden hinzu.
November 2019
Notiz des Monats
MIT DER APP IN DEN SPESSART
Neue App für alte Bäume: Mitte des Monats wird die „Spessart- App“ vorgestellt. Sie soll den Spessart und seine Attraktionen für Einheimische und Touristen besser erschließen. Vorausgegangen war eine monatelange Kartierung von gut 600 „Charakterbäumen“, die in der Web-App verortet und beschrieben sind. Wald im Spessart
Herbst ist Pflanzzeit, so zum Beispiel in Schliersee, wo die Kollegen zusammen mit Kindern und Jugendlichen im Rahmen einer Baumpflanzaktion auf Klimawald und ökologische Vielfalt hinweisen. Wildapfel, Wildbirne und Vogelkirsche bieten künftig Nahrung und Lebensraum für viele Tierarten.
Schweres Gerät und alles andere als dezent – schon mal eine Moorrenaturierung in Aktion gesehen? Unsere Waldreporterin Katharina Nauderer hat sich das ja etwas anders vorgestellt.
Alte Bäume, Ausflugstipps und Wanderrouten: Die Bayerischen Staatsforsten haben eine neue App vorgestellt, die den Spessart und seine Attraktionen für Einheimische und Touristen besser erschließen soll.
Auch im Forstbetrieb Freising ist es nun möglich Wildbret und veredelte Wildprodukte vor Ort zu kaufen. In den nächsten Wochen und Monaten kommen neue Verkaufsstellen in ganz Bayern dazu, sodass der Einkauf von Wildbret eine größere regionale Abdeckung erfährt.
Alle Wildbretdirektvermarktungsstellen und passende Rezepte für den Weihnachtsbraten finden Sie hier.
Dezember 2019
Notiz des Monats
WELTERBE MIT ZUKUNFT
Kurz vor Weihnachten stellt der Forstbetrieb Rothenbuch den Antrag, die Eichenwirtschaft im Spessart als immaterielles Kulturerbe der UNESCO anzuerkennen. Die Verbindung zwischen der Forstwirtschaft und den Menschen in der Region und deren lange Tradition ist in der Tat sehr beeindruckend – und vor allem sehr lebendig. Wenige Monate später wird der Antrag positiv beschieden.
Im Forstbetrieb Hammelburg erlegen die Jägerinnen und Jäger innerhalb einer Woche 300 Stück Schwarzwild. Aufgrund der Eichelmast im Vorjahr und eines milden Winters hatten die Wildschweine zuvor stärker vermehrt als üblich.
Auch in diesem Jahr machte sich Christian Kaul vom Bayerischen Waldbesitzerverband auf die Suche nach einem passenden Weihnachtsbaum für das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in München.
Nach mehr als 40 Jahren im Forstdienst verabschiedet sich der Leiter des Staatsforstbetriebs in Burglengenfeld, Thomas Verron, Anfang Dezember in den Ruhestand.
Bei der 24. Nadelwertholz-Submission wurden wieder ausgesuchte Nadelwerthölzer aus den staatlichen Forstbetrieben auf dem bekannten Lagerplatz in Himmelkron zum Verkauf präsentiert.
Christbäume zum Selberschlagen, Verkauf von Wildbret, Schmuckreisig, Basteleien und Motorsägen-Schnitzkunst oder einfach nur in besinnlicher Atmosphäre gemütlich Beisammensein mit Glühwein oder Punsch in weihnachtlichem Wald-Ambiente: Unsere Forstbetriebe haben in ganz Bayern zahlreiche weihnachtliche Aktionen veranstaltet.
Januar 2020
Notiz des Monats
KAMERA LAUFT!
Und Action! Die erste Folge der YouTube-Serie „Forstwirte im Einsatz“ ist online. Mit von der Partie sind BaySF-Forstwirt- Azubis aus Fichtelberg und Sonthofen. Im Wald, bei Lehrgängen, in der Kantine, ja selbst im Schlafzimmer sind die Kameras mit dabei und zeichnen ein authentisches Bild von den Erlebnissen der jungen Leute beim Forst.
In Rothenbuch üben die Kollegen Maßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest. Die folgenden Monate werden zeigen, dass die Seuche näher kommt, im September wird schließlich der erst ASP-Fall in Deutschland bestätigt.
Der Ausbildungsweg von Försterinnen und Förstern ist lang und verlangt den Nachwuchskräften einiges ab. Zunächst absolvieren sie ein mehrjähriges forstliches Studium an einer Hochschule oder Universität.
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Februar 2020
Notiz des Monats
STURM ÜBER SÜDDEUTSCHLAND
Mitte des Monats zieht Orkan Sabine über Bayern und verursacht Schäden im Umfang von etwa 900.000 fm. Besonders betroffen sind die Forstbetriebe im südlichen Bayern wie Sonthofen oder Ottobeuren.
Mit einem millionenschweren Förderprogramm will Staatsministerin Michaela Kaniber den Aufbau klimafester und artenreicher Wälder im Freistaat vorantreiben. Vor allem der Waldumbau im Privatwald soll vorangetrieben werden, im Staatswald ist das Umbauprogramm bereits seit vielen Jahren im vollen Gang und soll in rund zehn Jahren abgeschlossen sein.
Wegen Sturmtief Sabine ruft Forstministerin Michaela Kaniber die Bevölkerung auf, alle Wälder und Bäume wo immer es geht zu meiden.
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Staatsministerin Michaela Kaniber hat sich zum Ziel gesetzt, dass Bayern beim Bauen mit Holz die Spitzenstellung einnimmt.
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März 2020
Notiz des Monats
EICHEN-BRAUT
Bei der Submission in Arnstein erreichen die Eichen der BaySF einen Rekordpreis. Bei einem um acht Prozent vergrößertem Angebot erzielte das Holz einen um 10 Prozent höheren Durchschnittspreis als im Vorjahr. Die Braut kam übrigens mit 2.546.- Euro/fm aus dem FB Rothenbuch.
Die Auswertung eines Monitorings zeigt, dass die Wildkatze im gesamten Frankenwald wieder heimisch ist. Durch den Waldumbau waren die Voraussetzungen für die scheue Waldbewohnerin in den letzten Jahren günstig. Mit Hilfe von Baldrian-Lockstöcken gelingt auch der Nachweis, dass sich die Wildkatze nun die höheren Lagen des Frankenwaldes zurückerobert hat.
Für das Monitoringjahr von Mai 2018 bis April 2019 wurden in Bayern 60 selbständige Luchse sowie 26 Jungtiere nachgewiesen.
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Der bisherige Leiter des Forstbetriebs Bad Königshofen, Dr. Sebastian Höllerl, hat die Leitung des Forstbetriebs abgegeben und wechselt an die Unternehmenszentrale nach Regensburg.
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Der Winter war in den bayerischen Wäldern von einer nasskalten Witterung und kräftigen Stürmen gekennzeichnet. Bei Sturm Sabine am 9./10. Februar sind die bayerischen Staatswälder an vielen Orten gerade noch mit einem blauen Auge davongekommen.
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Die Eichen der Bayerischen Staatsforsten wurden auf der „Arnsteiner“Submission bei um 8% vergrößertem Angebot mit einem neuen Rekordpreis10% höher als im Vorjahr beboten.
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Ingesamt 30 Millionen neue Bäume werden wir in den kommenden fünf Jahren im bayerischen Staatswald pflanzen. Im Frühjahr waren unsere Waldarbeiterinnen und Waldarbeiter wieder tatkräftig dabei, tausende kleiner Bäumchen in den Boden zu setzen. In Nordhalben genauso wie im Fichtelgebirge. Und in allen anderen Forstbetrieben selbstverständlich auch.
April 2020
Notiz des Monats
JAGDREKORD BEIM SCHWARZWILD
Wildschwein-bedingte Schäden z. B. an Eichenkulturen beeinträchtigen nicht nur den Waldumbau, sondern verursachen auch hohe Kosten. Daher ist die Jagdstrecke 2019/20 eine gute Nachricht: Bereits kurz nach Ende des Jagdjahres zeigt sich, dass es ein Rekordergebnis bei der Schwarzwildjagd gibt. 15.520 Wildschweine haben BaySF-Beschäftigte und private JägerInnen erlegt. Verglichen mit der bisherigen Rekordstrecke von 13.717 Stück Schwarzwild aus dem Jagdjahr 2017/18 konnte der Abschuss um 13 % gesteigert werden. Im Vergleich zur vergangenen Jagdsaison 2018/19 mit 9.452 Wildschweinen stieg die Zahl sogar um 64 % – was auch im Hinblick auf die Afrikanische Schweinpest eine gute Nachricht ist.
Hohe Auszeichnung für eine über 200 Jahre alte Tradition: Das Sammeln und Säen von Eicheln, die dann zu mächtigen Eichen heranwachsen, ist auf dem Weg zum UNSECO-Weltkulturerbe.
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Mai 2020
Notiz des Monats
NUTZUNGSVERZICHT FUR NATURWALDER
Neue Naturwälder: Forstministerin Michaela Kaniber nimmt vier größere staatliche Waldgebiete aus der Nutzung. Drei ökologisch besonders wertvolle Buchen-Mischwälder im Steigerwald, auf der Fränkischen Platte bei Würzburg und der Frankenalb bei Kelheim sowie weite Teile der Isar-Auwälder zwischen München und Landshut, insgesamt fast 5.000 Hektar, werden künftig nicht mehr forstwirtschaftlich genutzt. Die neuen Naturwälder sind Teil eines bayernweiten Netzwerks, das die Ministerin in den bayerischen Staatswäldern einrichten will.
Erster Mai! Das heißt Sommer in Sicht, schönes Wetter, aber vor allem Jagdsaison! UND: Die Chance auf einen Maibock.
Das Warten hat ein Ende: Ab morgen können Besucherinnen und Besucher endlich wieder den Steigerwald in luftiger Höhe genießen!
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Die Bayerischen Staatsforsten haben bei der Schwarzwildjagd ein Rekordergebnis erzielt. Im zurückliegenden Jagdjahr (1. April 2019 – 31. März 2020) konnten die Beschäftigten der Bayerischen Staatsforsten zusammen mit privaten Jägern 15.520 Wildschweine erlegen.
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Forstministerin Michaela Kaniber will vier größere staatliche Waldgebiete Bayerns als Naturwälder ausweisen und da-mit dauerhaft unter Schutz stellen: drei ökologisch besonders wertvolle...
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Wo bayerischer Staatswald ist, da herrscht auch Biodiversität. Denn die vielen unterschiedlichen Strukturen im Wald sorgen dafür, dass Pflanzen und Tiere in all ihrer Vielfalt wachsen und leben können. Zusätzlich setzen sich die Bayerischen Staatsforsten mit gezielten Projekten für den Natur- und Tierschutz im Staatswald ein.
Mit dem Beginn der Jagdsaison in Bayern gibt es am Forstbetrieb Freising wieder frisches Wildfleisch. Ab sofort kann am Forstbetrieb Freising feines Wildbret vom Reh und vom Wildschwein auch portionsweise als vakuumiertes Frischfleisch gekauft werden. Außerdem umfasst das Angebot auch Wurstwaren, die daraus hergestellt wurden. Sämtliche Produkte stammen aus den eigenen staatlichen Wäldern und werden nachhaltig erzeugt.
Juni 2020
Notiz des Monats
BLEIFREI FUR DEN ARTENSCHUTZ
Gemeinsam mit dem Landesbund für Vogelschutz beschließt die BaySF, in sensiblen Gebieten auf den Einsatz bleihaltiger Munition zu verzichten. Ziel ist der Schutz von Großvögeln. Vor allem für Stein- und Seeadlern sowie Bartgeier sollen die Lebensgrundlagen verbessert und so die Population erhöht werden.
Neuer Garten für den Weltwald: Seit Juni haben der Europa- und der Amerikagarten ein asiatisches Pendent erhalten. Nah an einem kleinen Weiher ist ein Platz entstanden, der die Besucher durch den Zauber ostasiatischer Architektur und Gartenkunst in Ihren Bann zieht.
Den forstlichen Masterabschluss haben sie in der Tasche, jetzt geht es an die Praxis! Mit besten Noten haben die neuen Trainees der Bayerischen Staatsforsten bereits an der Universität gezeigt was sie können. Das neue Traineeprogramm soll sie nun startklar machen, für die Arbeit im und am Wald.
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Die drei Gärten der Kontinente laden zu einer Reise ein, durch die Heimatländer der Weltwald-Bäume in Amerika, Europa und Asien.
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756.235 Hektar Wald, 2.688 Beschäftigte: Viele Gesichter, ein Wald. Auch Du gehörst dazu. Und das seit 15 Jahren.
München - Manfred Kröninger wird Finanzvorstand der Bayerischen Staatsforsten. Das hat der Aufsichtsrat des Unternehmens in München beschlossen.
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Zur Entschärfung der angespannten Situation auf dem Holzmarkt aktivieren die Bayerischen Staatsforsten ihre bestehenden Nasslagerplätze auch für andere Waldbesitzerinnen und -besitzer.
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Stories, Rezepte, Tutorials – Unser digitales Magazin hier entdecken.
Im BaySF-Waldshop können neben nützlichen Accessoires, wie z.B. T-Shirts, Taschen oder Mützen, auch Bücher oder Brotzeitbrettchen geordert werden. Die Produktpalette wird dabei stetig erweitert und angepasst.
Wir zeigen Ihnen in diesem Magazin, wie wir mit den Herausforderungen der Klimakrise umgehen. Und wie wir den Wald bewahren wollen.
Um die Population von Stein- und Seeadlern sowie Bartgeiern in Bayern zu erhöhen und ihre Lebensgrundlage zu verbessern, ergreifen die Bayerischen Staatsforsten und der LBV in einem groß angelegten gemeinsamen Projekt Maßnahmen für diese bisher in Bayern seltenen großen Vogelarten.
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