Auerwildprojekt
Im Revier Grafenaschau schneidet der Forstbetrieb Oberammergau seit 2008 jährlich Lücken und kleine Freiflächen in einförmige Fichtenstangenhölzer. Ziel ist die Sicherung des Lebensraums der dort heimischen Auerhühner. Insbesondere auf nassen und feuchten Standorten im submontanen Bereich werden die noch vorhandenen Beerkrautrasen freigestellt, mit dem Ziel, diese vor dem Ausdunkeln zu bewahren. Die für Auerhühner wichtige Zwergstrauchvegetation kann sich dann auf solchen Flächen wieder ausbreiten und somit Nahrung und Deckung bieten.
Die Maßnahme wurde im Rahmen der Besonderen Gemeinwohlleistungen vom Freistaat Bayern gefördert.