Headerimage

Aufarbeitung der Sturmschäden dauert an

Von Orkan Niklas geworfene Fichten im Staatswalddistrikt Allenberg bei Ottobeuren

Download

Ottobeuren, 9. April 2015 - Im Bereich des Forstbetriebes Ottobeuren der Bayerischen Staatsforsten dauern die Aufräumarbeiten nach Orkan Niklas an. In sämtlichen Waldflächen des Forstbetriebes warf der Orkan einzelne Bäume, nur vereinzelt sind flächige Schäden zu vermelden. Wenngleich sich der Gesamtschaden in Grenzen hält, erwartet der Forstbetrieb gerade aufgrund der flächigen Verteilung der vom Sturm geworfenen Hölzer mehrwöchige Aufarbeitungs- und Aufräumarbeiten.

Während in vielen Staatswalddistrikten die wichtigsten Forstwege bereits wieder freigeschnitten sind, bittet der Forstbetrieb um Verständnis, dass gerade bei Nebenstrecken oder bei örtlich massierten Windwürfen die Wege noch nicht überall wieder passierbar sind. „Beim Waldspaziergang gilt unverändert: Vorsicht und Augen auf! Sturmwurfflächen sollten unbedingt gemieden werden“, so Forstbetriebsleiter Dr. Hermann S. Walter. Vorgeschädigte Bäume könnten bereits bei leichtem Wind umfallen. Gleiches gelte für angebrochene oder lose hängende Äste, die unvermittelt herunterfallen können.

Die sehr verstreut liegenden Hölzer gilt es nun rasch aufzuarbeiten, um einer anschließenden Borkenkäferkalamität vorzubeugen. Hierbei ist große Vorsicht erforderlich, um Unfälle zu vermeiden. Aufgrund der laufenden Sturmholzaufarbeitung im gesamten Betriebsbereich bittet der Forstbetrieb Ottobeuren um Verständnis für die im Rahmen der Aufräumarbeiten erforderlichen kurzfristigen Straßen- und Wegesperrungen.