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Biomasse

Der Rohstoff Holz ist eine heimische Energiequelle. Unser Engagement bei der Nutzung regenerativer Energien wie zum Beispiel der Biomasse ist wichtiger Bestandteil unseres Nachhaltigkeitsbegriffs und zudem im Staatsforstengesetz verankert.

Wir verkaufen jährlich 700.000 – 900.000 Schüttraummeter nachhaltig erzeugte Waldhackschnitzel aus Kronenmaterial und Ästen. Über unser Zentrum für Energieholz beliefern wir zahlreiche Heizwerke und Heizkraftwerke mit naturbelassenen Waldhackschnitzeln. Die so erzeugte Energie ist nachhaltig und klimafreundlich, da Holz bei der Verbrennung nur soviel CO2 freisetzt, wie es zuvor beim Wachstum der Atmosphäre entzogen hat.

Zudem entstehen mit dem Bau und Betrieb der Kraftwerke Arbeitsplätze und Wertschöpfung in oft strukturschwachen ländlichen Regionen.

Selbstverständlich halten wir uns auch bei der Verwertung von Biomasse strikt an das Nachhaltigkeitsgebot. Wir verstehen darunter nicht nur die Holzmenge, die im Vergleich zum Zuwachs entnommen wird, sondern auch die im Boden verfügbaren Nährstoffe. Wir haben daher gemeinsam mit der Wissenschaft unser Nährstoffmanagement entwickelt. Grundlage dieses Konzeptes sind so genannte Kronennutzungskarten, die dem Revierleiter vor Ort zeigen, wie intensiv er die Bäume aufarbeiten kann.

Die Nutzungsintensität wird dabei von zwei Faktoren bestimmt: Zum einen vom Boden als wesentlichem Nährstofflieferanten und zum anderen von der Baumart. Nährstoffe werden nämlich von den Baumarten ganz unterschiedlich in den einzelnen Baumteilen gespeichert. Diese Erkenntnis ist ganz wesentlich, denn damit hängt auch der jeweilige Nährstoffentzug zusammen.

Unser Nährstoffmanagement stellt sicher, dass genügend Nährstoffe für die nächste Waldgeneration verbleibt.