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Baumfällungen entlang des Innuferweges

Vom Eschentriebsterben geschädigte Esche

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Maßnahme für die Verkehrssicherung

In der Woche von 20. Juni bis 24. Juni 2022 führt der Forstbetrieb Neureichenau der Bayerischen Staatsforsten einen dringend notwendigen Verkehrssicherungshieb entlang des Inns durch. Bei der Maßnahme werden vor allem Eschen gefällt, die am sogenannten Eschentriebsterben erkrankt sind. Diese teils mächtigen Bäume stellen für alle Spaziergänger und Radfahrer am Innuferweg ein hohes Risiko dar. Äste und ganze Kronenteile sterben ab, Wurzelteile und Stamminneres verfaulen mehr oder weniger schnell, die Bäume können plötzlich brechen oder umstürzen.

Mitarbeiter des Forstbetriebs haben in den letzten Wochen Baum für Baum kontrolliert und alle gefährlichen Bäume – nicht nur Eschen – markiert. „Wir sind wie alle Waldbesitzer in Bayern dazu verpflichtet, unsere Waldbestände entlang von Straßen oder Bahnlinien mit den zuständigen Stellen jährlich zu kontrollieren und die nötige Sicherheit zu gewährleisten. Dies gilt auch für den stark frequentierten Innuferweg.“ erklärt Lermer. Das bei der aktuellen Maßnahme anfallende Holz wird überwiegend in der Fläche als wertvolles Totholz belassen. Für die Öffentlichkeit wird es eine Woche lang zu kurzfristigen Behinderungen und Sperrungen kommen. Wir bitten dafür um Verständnis!