Betrachtungen zu einem mystischen Baum, zu 50 Jahre Vergänglichkeit und zum Leben in Totholz
Die „Wendelinuseiche“ stand einst am Fuße des Geisbergs zwischen Geisfeld und Melkendorf, ein mystischer Baum zu ihren Lebzeiten, selbst am Boden liegend heute immer noch imposant, selbst nach 50 Jahren der Vergänglichkeit preisgegeben.
Im greisen Alter von vielleicht 1000 Jahren hatte sie eine Stammhöhe von 23Metern und einen Umfang von stolzen 13 Metern, beinhaltete damit etwa 50m³ Holz. Ein leichter Wind brachte die betagte Eiche schließlich vor 50 Jahren,am 30. Juli 1969 zum Einsturz, vgl. auch: monumentaleeichen.de
Wir wollen deshalb auf diesen außergewöhnlichen Baum aufmerksam machen. Wir, das sind der betagte Zeitzeuge, Fritz Keilholz, der den Baum noch in seiner belaubten Pracht erlebt hat, Dr. Dieter Heim von der kulturellen Dorfgemeinschaft Geisfeld, der die Geschichte zur Wendelinuseiche aufgezeichnet hat, sowie der zuständige Leiter des Forstreviers Leesten, Gerhard Rühling, und der Leiter des Forstbetriebs Forchheim, Stephan Keilholz. Wir treffen uns dazu am Dienstag, dem 30.07.2019 um 10:00 Uhr am Ortsausgang von Geisfeld in Richtung Melkendorf, am nördlichen Ende der Melkendorfer Straße, 96129 Strullendorf (Geisfeld). Wir laden zu den Betrachtungen rund um diesen außergewöhnlichen Baum herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen.