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Forstbetrieb Bad Tölz stellt die "Braut" der 25. Oberland Wertholzsubmission

Von links nach rechts: Die „Faller Truppe“ mit Revierleiter Lorenz Biller, Forstwirt Anton Baumgartner und Forstwirt Thomas Wametsberger jun. mit der "Braut" aus ihrem Revier.

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09. Februar 2023, Bad Tölz - Eine sehr freudige Nachricht erreichte kurz nach der Gebotseröffnung den Forstbetrieb Bad Tölz. Der aus dem Revier Fall am Sylvensteinsee stammende Riegelahorn hat das höchste Gebot je Festmeter der ganzen Submission erhalten und ist somit die „Braut“. Ein nicht alltägliches Ereignis, weshalb die Freude am Forstbetrieb darüber sehr groß ist. Der Stamm mit 1,18 fm erreichte ein Gebot von 2571,00 € je Festmeter und erzielte damit einen Gesamterlös von 3033,78 €.

Gekauft hat den Stamm ein Instrumentenbauer aus dem Chiemgau. Das Holz des Riegelahorns wird wohl als Boden einer Geige oder eines Cellos verwendet werden und hoffentlich dem Instrument zu einem guten Klang verhelfen.

Der Forstbetrieb Bad Tölz hat sich mit insgesamt 25,19 fm Wertholz aus den einzelnen Revieren an der diesjährigen Submission beteiligt.

Dabei errichte der beste Lärchenstamm, aus dem Revier Seeshaupt, ein stattliches Gebot von 414 €/fm. Die am höchsten bebotene Esche aus dem Revier Fall brachte 312€/fm und die beste Tanne aus dem Revier Klais 236€/fm

Insgesamt wurden 650,25 fm Laub- und Nadelholz von 21 verschiedenen Baumarten auf der diesjährigen Wertholzsubmission der WBV Holzkirchen auf dem BaySF - eigenen Lagerplatz in St. Heinrich am Starnberger See angeboten. Die Submission verlief für den Veranstalter sehr gut, denn die Nachfrage nach Wertholz ist nach wie vor hoch und es wurden gute Preise bezahlt. 46 Stämme sind für mehr als 1.000€ je Stamm verkauft worden. Der Durchschnittserlös aller angebotenen Stämme lag bei 417 € je Festmeter. Stark nachgefragt war die Eiche, der Bergahorn sowie Fichte und Lärche. Das beste Gebot bei der Eiche lag bei 1.506€ je Festmeter, bei der Fichte 612€ je Festmeter und bei der Lärche 830€ je Festmeter.

Es zeigt sich, dass trotz des hohen logistischen Aufwands, eine hohe Wertschöpfung möglich ist und qualitativ gutes Holz hier eine sehr gute Plattform erhält und zu Bestpreisen an die Kunden submittiert werden kann.

Der Forstbetrieb Bad Tölz möchte sich bei der Waldbesitzervereinigung Holzkirchen für die perfekt organisierte Submission und die gute Zusammenarbeit über die letzten Jahre bedanken.