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Forstbetrieb Berchtesgaden: Erfolgreiche Sanierung des Thomas Eder Steigs am Untersberg

Fotos: Forstwirtschaftsmeister Wolfgang Krämer und seine Kollegen erneuerten zahlreiche Holztreppen und etwa 100 Laufmeter Eisengeländer entlang des Thomas Eder Steigs. (Foto: Bayerische Staatsforsten)

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20. August 2024, Berchtesgaden – Der Forstbetrieb Berchtesgaden der Bayerischen Staatsforsten freut sich, die erfolgreiche Sanierung des beliebten Thomas Eder Steigs am Untersberg bekanntzugeben. Wolfgang Krämer, Forstwirtschaftsmeister und Beauftragter für alpine Wege, erzielte gemeinsam mit engagierten Kollegen in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte bei der Instandhaltung und Erneuerung des Steigs.

In vier größeren Aktionen wurde der Steig abschnittsweise bis zuletzt saniert. Dabei erneuerten der Forstwirtschaftsmeister Wolfgang Krämer und seine Kollegen vom Forstbetrieb Berchtesgaden zahlreiche Holztreppen und etwa 100 Laufmeter Eisengeländer am Stollen, um die Sicherheit und Begehbarkeit des Steiges zu gewährleisten. Alle erforderlichen Materialien und Werkzeuge wurden mittels Hubschrauber auf den Berg transportiert – eine logistische Meisterleistung, denn große Ablageorte für Material sind eine Seltenheit im steilen Gelände.

Während der Arbeiten bezogen Wolfgang Krämer und seine Kollegen Stefan Mayer, Maximilian Poschner, Rudolf Seidinger und Martin Koch Quartier auf der Toni Lenz Hütte. Durch diese Unterbringung direkt vor Ort konnten sie die täglichen Aufstiege vermeiden, was die Effizienz und den Fortschritt der Sanierungsarbeiten maßgeblich erhöhte.

"Der Einsatz unseres Teams war beeindruckend. Durch ihre harte Arbeit und ihr Engagement konnten wir den Thomas Eder Steig sicher und zugänglich für alle Wanderer erhalten. Wir danken allen Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz", so Daniel Müller, Forstbetriebsleiter.

Der Thomas Eder Steig, der von vielen Wanderern und Naturliebhabern geschätzt wird, ist nicht nur ein wichtiger Teil des alpinen Wegenetzes am Untersberg, sondern auch ein Ort zahlreicher Sagen und Mythen. So wird berichtet, dass es am Untersberg „Zeitlöcher“ gibt, in denen Menschen verschwinden und erst Jahre später wieder auftauchen.