Headerimage

Forstbetrieb Ottobeuren: Azubis erfolgreich bei Berufswettbewerb in Kehlheim

Tobias Reichl (Platz 2, links) und Korbinian Hipp (Platz 6, rechts) können mächtig stolz auf sich sein. (Foto: BaySF)

Download

Forstbetrieb Ottobeuren: Azubis erfolgreich bei Berufswettbewerb in Kehlheim

26.02.2025, Ottobeuren –Tobias Reichl und Korbinian Hipp, Auszubildende zum Forstwirt am Forstbetrieb Ottobeuren, freuen sich über einen hervorragenden 2. und 6. Platz im Berufswettbewerb in Kelheim im Regionalentscheid Südbayern. Anfang Februar bewiesen sie in verschiedenen Disziplinen ihr praktisches Können und Wissen im Wettstreit mit 35 weiteren Auszubildenden aus Südbayern. Ausbilder Florian Breining ist stolz auf seine Schützlinge: „Das großartige Ergebnis beim Berufswettbewerb ist natürlich eine tolle Bestätigung unserer Arbeit. Ich bin stolz auf meine Jungs!“. Auch Forstbetriebsleiter Dr. Hermann S. Walter freut sich mit den Azubis: „Das sind phänomenale Ergebnisse, die das hohe Niveau unserer Ausbildung unterstreichen“. Der Forstbetrieb Ottobeuren bildet seit vielen Jahren aus. Wiederholt haben Auszubildende des Forstbetriebs in den letzten Jahren Preise bei diversen Berufswettbewerben erzielt. Der Forstbetrieb freut sich über eine ungebrochen hohe Nachfrage nach Ausbildungsplätzen in dem spannenden und abwechslungsreichen Ausbildungsberuf Forstwirt.

Der Berufswettbewerb ist in vier Teile gegliedert. Die Auszubildenden müssen sich im theoretischen Teil Fragen zu ihrer Allgemeinbildung und zu ihrem Fachwissen stellen: so sind beispielsweise verschiedene Knospen, Sträucher und Holzarten korrekt zu bestimmen und ein Vortrag über die Sicherheitseinrichtungen bei der Motorsäge zu halten. Im praktischen Teil werden die Fertigkeiten an der Säge geprüft. Nach einem Kettenwechsel an der eigenen Motorsäge ist ein Kombinationsschnitt und eine Zielfällung durchzuführen. Diese Aufgaben befähigen die Auszubildenden für ihre künftige Arbeit als Forstwirt und sind zentraler Bestandteil einer fachgerechten, pfleglichen und sicheren Holzernte.

Die nächste Herausforderung ist der Landesentscheid im April, bei dem sich die jeweils sechs besten Forstwirtauszubildenden aus dem Regionalentscheid dann mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz Bayern messen können.