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BaySF weist Vorwürfe der SPD-Fraktion zurück

Kein Stellenabbau

--- PRESSEINFORMATION ---

Bayerische Staatsforsten weisen Vorwürfe der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag entschieden zurück: „Kein Stellenabbau bei den BaySF“

Regensburg, 19. Juni 2024 – Die von der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag erhobenen Vorwürfe weisen die Bayerischen Staatsforsten entschieden zurück. Der von der SPD beschriebene Stellenabbau war in der Vergangenheit überwiegend mit der deutlichen Zunahme der Mechanisierung in der Holzernte begründet, die neben wirtschaftlichen Vorteilen insbesondere auch eine Zurücknahme der schweren und unfallträchtigen Holzerntearbeiten der Forstwirtinnen und Forstwirte vor Ort bringt. Bereits im Jahr 2021 wurde festgelegt, dass die Zahl der Beschäftigten der BaySF bis 2030 stabil bleibt. „Es gibt also aktuell und in Zukunft keinen Stellenabbau bei den BaySF“, so ein Sprecher der Staatsforsten.

„Der Waldumbau ist absolut nicht gefährdet. Die für den Waldumbau notwendigen Holzeinschläge werden vermehrt durch Holzerntemaschinen erledigt. „Im Bereich der Försterinnen und Förster ist in den letzten 10 Jahren kein Personalrückgang, sondern ein Aufbau zu verzeichnen“, so der Sprecher weiter.

Um den Fachkräftemangel zu begegnen haben die Bayerischen Staatsforsten seit dem Geschäftsjahr 2014 die Zahl der Auszubildenden im Beruf Forstwirt/Forstwirtin von jährlich 39 Auszubildenden auf 91 (aktuell) Auszubildende erhöht. „Es ist aktuell sogar geplant, die jährliche Ausbildungszahl für den Beruf Forstwirt in den nächsten Jahren auf 100 zu erhöhen. Ebenso werden weitere Einstellungen auf dem Arbeitsmarkt angestrebt bzw. getätigt, wie z.B. die Einstellung von Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger“, sagt der Sprecher. Im Bereich der Försterinnen und Förster haben die Bayerischen Staatsforsten dazu eigene Trainee-Programme aufgelegt, um Försterinnen und Förster möglichst frühzeitig für das Unternehmen zu gewinnen.