Headerimage

Kindergarten besucht Harvestereinsatz

Kinder beobachten aus sicherer Entfernung den Harvester bei der Arbeit, Hubert Geis (ganz links) erklärt.

Download

Rothenbuch 16. Februar 2017 – Der Altenbucher Kindergarten Pusteblume war heute im Forstbetrieb Rothenbuch zu Gast. Die Kinder konnten einen Harvester live im Einsatz sehen. Zur Stärkung gab es Wiener und Brötchen.  

Am heutigen schönen Februartag waren die 32 Kinder des Kindergartens Pusteblume aus Altenbuch im Forstbetrieb Rothenbuch zu Gast. Anlass war ein Harvestereinsatz, der gerade im Revier Rohrbrunn läuft. Mitgebracht hatten die Kinder eine Vielzahl an Fragen, die Hubert Geis, Forstwirtschaftsmeister bei den Bayerischen Staatsforsten, den Kindern auf einfache Weise beantwortete. Beispielsweise wollten die Kinder wissen, wieso überhaupt Bäume gefällt werden müssen, wie viele Bäume ein Harvester am Tag fällen kann und wie dick ein Baum maximal sein kann, dass ihn der Harvester noch gerade packt.  

Dann hatte auch Hubert Geis eine Frage an die Kinder: „Wisst ihr denn, was man mit Holz alles machen kann?“ Da begannen die Kinder aufzuzählen: Tische, Schränke, Möbel, Vogelhäuschen und auch für den Ofen kann man Holz gebrauchen. Außerdem ist das Papier, auf dem im Kindergarten gemalt wird, auch aus Holz gewonnen.  

Dann war es endlich soweit. Aus sicherer Entfernung konnten die Kinder nun den Harvester bei der Arbeit beobachten. Anschließend gab es zur Stärkung Brötchen und Wiener.  

Seit den 1990er Jahren sind Harvester ganz wichtige Maschinen im Wald bei der Holzernte. Die sogenannte „mechanisierte Holzernte“ ist die sicherste Möglichkeit, Bäume zu fällen und aufzuarbeiten. Der Einsatz der Maschinen hat sich bewährt, die Anzahl an tödlichen Unfällen ist seitdem drastisch zurückgegangen.  

Zum Schluss können die Kinder den Harvester noch einmal von nahen bestaunen und begutachten. Ein Kind deutet auf das Harvester-Aggregat, also die Säge, und stellt fest: „So eine Kettensäge hat mein Papa auch daheim!“ Dann verabschieden die Kinder sich von Hubert Geis mit einem dreifachen Hipp, Hipp, Hurra!