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Nach Sturmschäden: Maßnahmen abgeschlossen - Wege werden wieder instandgesetzt

Um das achtfache über dem normalen Wert lag der Jahreseinschlag flächenbezogen im von Stürmen gebeutelten "Klosterbeurer Wald".

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Die Wege, die unter der Holzabfuhr in der feuchten Witterung zu leiden hatten, werden nun schnellstmöglich instand gesetzt. Der Forsbetrieb Ottobeuren bittet noch um ein wenig Geduld.

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3. Juli 2024 , Ottobeuren - Im vergangenen Jahr haben das Sturmtief Ronson am 13. Juli und ein schwerer Gewittersturm am 26. August zu enormen Schäden im Staatswalddistrikt „Klosterbeurer Wald“ geführt. Nach Aufarbeitung der Schadholzmengen hat die Holzabfuhr der schweren Hölzer Schäden an den wassergebundenen Waldwegen hinterlassen. Abschließend beginnt nun ab 8. Juli die umfangreiche Instandsetzung der Wege.

„Die Stürme haben uns im Klosterbeurer Wald flächenbezogen rund das Achtfache des regulären Jahreseinschlags beschert“, so Forstbetriebsleiter Dr. Hermann S. Walter. Walter freut sich, dass Aufarbeitung und Holzabfuhr nun rechtzeitig abgeschlossen wurden, um einer Borkenkäferkalamität vorzubeugen. Als letzter Schritt steht nun die Wegeinstandsetzung an. Der Forstbetrieb bittet um Verständnis, dass Teilstrecken des Wegenetzes während der Instandsetzungsmaßnahmen nicht passierbar sein werden. Davon ist unter anderem auch der Feldweg von Klosterbeuren in den Wald entlang der Ziegelei betroffen. „Wir wissen um die beliebten Wanderrouten und werden die Wege schnellstmöglich wieder freigeben“, so der zuständige Revierleiter Ludwig Hankele. Der Revierleiter rechnet mit einer Maßnahmendauer von rund 3 Wochen.

Der Forstbetrieb Ottobeuren will die Wege für Erholungssuchende wie auch für die Waldarbeit wieder in einen tadellosen Zustand bringen und bittet die Waldbesucher, die Sperrungen im Interesse der eigenen Sicherheit strikt zu beachten. Die Wege werden nach Abschluss der Arbeiten auf Teilstrecke zeitnah wieder zur Benutzung freigegeben.