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Offenhaltung des Hafenlohrtals

Rothenbuch, 16. November 2015 - Der Forstbetrieb Rothenbuch der Bayerischen Staatsforsten öffnet die Blickachse entlang der Straße im Hafenlohrtal auf rund 800 Metern Länge. Somit wachsen die naturschutzfachlich interessanten Freiflächen im Hafenlohrtal nicht weiter zu. Dazu wurden bereits im September in Abstimmung mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Karlstadt die Gehölze zurückgenommen. Nur entlang der Straße verbleibt eine Baumreihe zum Schutz der Böschung. Der restliche, zugewachsene Streifen, der die Sicht ins Tal verdeckte, wurde gefällt. Nun soll diese Woche ein Mulchgerät auf Raupenfahrwerk das liegende Holz zerkleinern. So kann dieses auf der Fläche verbleiben. Für Erholungssuchende ist es nun wieder möglich, den Blick ungestört im Hafenlohrtal schweifen zu lassen. „Zukünftig wollen wir auf dieser Fläche den Bewuchs durch Beweidung mit Schafen oder Rindern zurückhalten“, erklärt Forstbetriebsleiter Jann Oetting.

Die voraussichtlichen Kosten belaufen sich auf rund 15.000 Euro. Ein Großteil davon wird durch den Freistaat Bayern gefördert. Die Restkosten übernehmen die Bayerischen Staatsforsten.