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Pflanzen für den Klimaschutz

Im Frühjahr und Herbst ist Pflanzzeit (Foto: BaySF/Symbolbild).

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Kaisheim, 01. April 2021 – Der Forstbetrieb Kaisheim der Bayerischen Staatsforsten wird nach Ostern seine Frühjahrspflanzsaison abschließen. „Alleine in diesem Frühjahr haben wir weit über 100.000 Bäume gepflanzt, um unsere Wälder klimaresistenter zu machen. In erster Linie waren dies Eiche, Edellaubholz, Douglasie und Tanne, die in puncto Klimaveränderung als besonders stabile Baumarten gelten.“ so Helmut Weixler, der Leiter des Forstbetriebs. „So kommen wir jedes Jahr dem Ziel gemischter und stabiler Wälder ein gutes Stück näher!“

Der Forstbetrieb beteiligte sich dabei auch an dem Projekt „100.000 Bäume für den Landkreis Donau-Ries“. Das Leitungsteam des Forstbetriebs legte hierbei selbst Hand an und pflanzte unter anderem mehrere hochstämmige Apfelbäume auf einer Streuobstwiese bei Hafenreut. Gepfanzt wurden die alten Apfelsorten Gewürzluiken, geflammter Kardinal, Kaiser Alexander und Jakob Fischer.

Streuobstwiesen wird ein hoher naturschutzfachlicher Wert beigemessen. Insbesondere hochstämmige Obstbäume bieten zahlreichen Insekten und Vögeln einen geeigneten Lebensraum und tragen zusammen mit dem extensiv genutzten Grünland erheblich zur Biodiversität bei.