Sturm über Bayern
Regensburg, 18. Februar 2022 – „Die Bayerischen Staatsforsten warnen davor, die Wälder während und nach dem Sturm zu betreten“, so ein Sprecher der Bayerischen Staatsforsten.
Die Gefahr endet nicht, wenn der Wind nachlässt: Zahlreiche Bäume sind auch durch die Trockenheit der letzten Jahre vorgeschädigt. „Es kann durch die vergangenen Dürrejahre dazu kommen, dass Äste – häufiger als sonst – brechen bzw. Bäume umstürzen. Angebrochene Bäume können auch Tage nach dem Sturm umfallen oder Äste herabfallen“, so der Sprecher weiter. „Bisher sind keine größeren Sturmwürfe aufgetreten.
Unsere Spezialisten werden sich Anfang kommender Woche einen Überblick in den Staatswäldern verschaffen. Wir bitten die Bevölkerung, Vorsicht walten zulassen und zunächst von Waldspaziergängen abzusehen“, so der Sprecher abschließend.