Warum in die Ferne schweifen…?
Der Stiefenberg bei Baunach ist einer der reizvollsten Distrikte des Forstbetriebs Forchheim. Geprägt von den beiden „Gipfeln“ Kufe und der „Stufenburg“ bietet der Stiefenberg zu jeder ahreszeit beeindruckende Waldbilder, historische Monumente sowie reichhaltige Naturschätze. Mit dem Haßbergverein Lauter um seinen Vorstand Josef Weigmann und seinen Naturschutzwart Ferdinand Schmidt, den früher für den Stiefenberg zuständigen Revierleiter, wurde in diesem Bereich viel für Natur und die Erholungssuchenden geschaffen. Ein Baumlehrpfad mit Baumtelefon und Hirschkäfermeiler lädt dazu ein, sich nicht nur 28 (!) verschiedene Baumarten zu erschließen, sondern allgemein die Naturschätze im Wald wie die Monstereiche oder Fledermausquartiere näher zu erkunden, https://www.vg-baunach.de/index.php?id=1624,159 . Vor den Unbilden des Wetters schützt hier zuverlässig die Raidelhütte als zentrale Zufluchtsmöglichkeit.
Auch das neuste Projekt des Haßbergvereins in Zusammenarbeit mit dem derzeitigen Leiter des Forstreviers Baunach der Bayerischen Staatsforsten, Peter Palecek, kann jetzt bestimmungsgemäß genutzt werden. Die dortige Amphibienwelt hat Einzug gehalten in das neue Feuchtbiotop am Fuße der Kufe.
Das I-Tüpferl ist jedoch das Raidelhüttenfest an Mariä Himmelfahrt (15. August), an dem traditionsgemäß am Nachmittag die Waldbesucher an der Raidelhütte mit Information und kulinarischen Genüssen verköstigt werden.
Wer also in den Ferien noch ein schönes Platzerl sucht …