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Zwicknagl folgt Dr. Mergner nach

Nach 24 Jahren im Spessart übergibt Dr. Walter Mergner (rechts) seinem Nachfolger, Rudolf Zwicknagl, den Forstbetrieb in Heigenbrücken.

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Stabübergabe im Forstbetrieb Heigenbrücken

Regensburg/Heigenbrücken, 20. März 2013 – Nach 24 Jahren findet ein Wechsel in der Leitung des Staatsforstbetriebs Heigenbrücken, das aus den Forstämtern Heigenbrücken, Schöllkrippen und Teilen Rothenbuchs hervorgegangen ist, statt. Der bisherige Leiter, Dr. Walter Mergner, geht mit 65 Jahren in den Ruhestand. Der anerkannte Forstmann hat den Staatswald im nördlichen Spessart in den letzten Jahrzehnten maßgeblich mitgeprägt. Sein unermüdliches Wirken für den Staatswald wurde nun in einer Feierstunde gewürdigt.

Auf Herrn Dr. Mergner folgt Rudolf Zwicknagl. Der 41jährige Oberpfälzer freut sich nach achtjähriger Tätigkeit als Leiter der Unternehmensentwicklung in der Regensburger Zentrale der Bayerischen Staatsforsten auf die neue Aufgabe, die ihn näher an den Wald bringen wird: „Der Spessart fasziniert mich seit meiner Referendarausbildung, die an der Forstschule in Lohr begann. Vor allem die herrliche und waldreiche Landschaft hat es mir angetan.“ Und diese kennt Zwicknagl bereits ziemlich gut: Seit einigen Jahren arbeitet er eng bei der Gestaltung von Lehrgängen für Forstreferendare mit der traditionsreichen Forstschule zusammen und hat dabei immer wieder auch Zeit gefunden, sich den Spessart genauer anzuschauen. Es ist daher auch keine reine Pflichterfüllung, die ihn aus seiner Heimat, dem Oberpfälzer Wald, in den schönen Spessart bringt.

In den letzten Monaten konnte sich der neue Forstbetriebsleiter bereits ein Bild von dem 16.800 ha großen Forstbetrieb mit den 10 Revieren und den rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern machen. Sein Fazit daraus ist eindeutig: „Ich bin gespannt auf die neue Aufgabe, die neuen Kollegen und die neue Umgebung und froh, dass es bald losgeht“. Seinem Nachfolger wünscht der scheidende Forstbetriebsleiter Mergner alles Gute. Er selber verlässt den Staatsforst mit einem lachenden und einem weinenden Auge, freut sich aber vor allem auf die viele freie Zeit, die er nun haben wird.