Der Hirschenstein
Der Hirschenstein ist mit 1.095 m ü. NN einer der höchsten Berge im vorderen Bayerischen Wald. Der steinerne Aussichtsturm auf dem Gipfel wurde 1921 von der Bayerwaldsektion München errichtet. 1971 wurde er erstmals renoviert. Die Wendeltreppe auf die Aussichtsplattform erhielt er 1995. Interessantes für alle Weitseher bieten die vor einigen Jahren am Turmgeländer angebrachten Hinweise mit den vom Turm aus zu erkennenden Objekten und deren Entfernung. Bei klarer Wetterlage haben Sie eine fantastische Aussicht auf die Donauebene im Westen, bis hin zur Alpenkette im Süden. Der Blick nach Osten gewährt Ihnen eine grandiose Aussicht auf den Bayerischen Wald.
Am Mühlgraben entlang können Sie eine Wanderung an schönen Waldbildern vorüber unternehmen und eine herrliche Weitsicht vom Gipfel aus genießen.
Im Winter ist der Wanderparkplatz am Grandsberg Ausgangspunkt für einen zunächst gewalzten und im weiteren Verlauf selbst zu spurenden Winterwanderweg auf den Gipfel, sowie Startpunkt des Loipennetzes Grandsberg - St. Englmar - Kalteck mit ca. 30 km zusammenhängenden Loipen.
Einkehrmöglichkeit: Etwa 200 m hinter dem Wanderparkplatz befindet sich ein Berggasthof.
Anfahrt
Mit dem Auto:
Sie erreichen Schwarzach über die A 3, die Sie an der Anschlussstelle 108 „Schwarzach“ verlassen. In Schwarzach fahren Sie auf der Hauptstraße Richtung Norden. Kurz vor dem Ortsende biegen Sie rechts ab Richtung Grandsberg. Der Parkplatz befindet sich nach ca. 7 km auf der rechten Seite.
Wegbeschreibung
Der Parkplatz von Grandsberg ist Ausgangs- und zugleich Zielpunkt. Folgen Sie der Markierung (Grüne 3, blaue Wellen) bis zum Schopf (920 m). Von dort wandern Sie weiter und erreichen den Grimmeisenweiher. Der Mühlgraben ist bis zum Schuhfleck (892 m) Ihr ständiger Begleiter. Ab jetzt geht es bergauf zum Gipfel des Hirschenstein (1.095 m) mit seinem Aussichtsturm. Hier können Sie den einzigartigen Rundblick zum Gäuboden und den Bayerischen Wald genießen. Auf dem Rückweg folgen Sie dem Wanderweg Nr. 2 und kreuzen die Forstsstraße. Danach geht es zum Mühlgraben. Diesen begleiten Sie wieder bis zum Schuhfleck und laufen über die Forststraße zurück zum Ausgangsort.