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Die Schaukanzel im Ebersberger Forst

Der Ebersberger Forst ist mit rund 9.000 Hektar das größte zusammenhängende Waldgebiet in der Region um die Landeshauptstadt München. Rund 7.600 Hektar sind Staatswald, die vom Forstbetrieb Wasserburg bewirtschaftet werden. Insgesamt 5.000 Hektar der Staatswaldfläche sind zudem als Wildpark eingezäunt. Früher diente dieser Wildpark als herrschaftliches Jagdgebiet. Heutzutage soll er dem Waldbesucher ein natürliches Erleben von Wild, insbesondere von Rot- und Schwarzwild ermöglichen. Inmitten des Wildparks sind rund 500 Hektar als Wild-Ruhezone mit zwei großen Beobachtungsflächen ausgewiesen. Auf den mehrere Hektar großen Futterwiesen können Sie insbesondere Schwarzwild und Rotwild vorzugsweise in den frühen Morgen- und späten Abendstunden erleben. Günstige Zeiten sind im Winter während den Fütterungen und im September während der Hirschbrunft. Zu empfehlen ist die Mitnahme eines Fernglases.

Einkehrmöglichkeit: Gaststätte Hubertus (in unmittelbarer Nähe zur Wild-Ruhezone)
Die frisch renovierte Waldgaststätte mit Biergarten und Kinderspielplatz war früher eine Forstdienststelle.

Bitte beachten Sie auch unsere weiteren Angebote im Ebersberger Park.

Anfahrt

Mit dem Auto:
Von Schwaberwegen an der A 94 (AS 11) fahren Sie durch den Ebersberger Forst Richtung Ebersberg. Ab den Parkplätzen „Anzinger Sauschütt“ oder „Forsthaus Hubertus“ sind die Wege zu den Beobachtungskanzeln ausgeschildert.

Mit dem Bus:

Fahren Sie mit der Buslinie 446, 449 oder 4460 bis zur Bushaltestelle „Sauschütt-Abzw.“ bzw. „St. Hubertus Abzw.“ (Nähere Infos: MVV).

Wegbeschreibung

Unter http://www.neubert-verlag.de/FrS07.htm können Sie sich eine übersichtliche Wanderkarte herunter laden.