Skulpturenpfad im Ebersberger Forst
Bis 2016 veranstalten der Forstbetrieb Wasserburg und die "Schutzgemeinschaft Ebersberger Forst" einen Skulpturenweg im Ebersberger Forst. Das Ausstellungsprojekt findet in freier Natur statt und wird die Arbeiten im Wandel der Jahreszeiten mit verschiedenen Licht- und Natureinflüssen zeigen.
Der Ausstellungsweg zieht sich entlang eines kleinen Waldpfades, der beim Forsthaus St. Hubertus beginnt bzw. endet. Die teilnehmenden Künstler sind Johannes Gottwald, Paul Havermann, Christian Heß, Hubert Maier, Ingrid Wieser-Kil und Franz F. Wörle, der auch Kurator und Organisator dieser Veranstaltung ist. Gezeigt werden verschiedene Positionen der Bildhauerkunst aus den Materialien Holz, Stein, Metall und Beton.
In den Installationen mit farbig bemalten Holzstäben versucht der Künstler Paul Havermann den Kontrast mit der Natur heraus zu arbeiten und neue Sehräume zu schaffen, wohingegen Hubert Maier sich in seinen Steinarbeiten auf die Suche nach dem geometrischen Inhalt in der Natur begibt. Franz Wörle zeigt seine Metallskulpturen, die als Sinnbild einer auf den Menschen gerichteten Bildhauerarbeit gesehen werden können. Direkt vor Ort aus einem eigens gefällten Baumstamm wird die Skulptur des Holzbildhauers Johannes Gottwald entstehen. Christian Heß arbeitet situativ mit seinem bevorzugten Material Beton und bezieht die örtlichen Gegebenheiten in seine Arbeit mit ein. Ein überdimensionales Gemälde von Ingrid Wieser-Kil schwebt zwischen Bäumen und komplettiert schließlich die Künstlerreihe mit einer malerischen Position.