Klosterruine Einsiedel
Die Klosterruine Einsiedel ist ein mittelalterliches Baudenkmal im bayerischen Staatswald auf halben Weg zwischen Ruppertshütten und Rieneck. Bei dem Projekt handelt es sich um eine klösterliche Einsiedelei aus dem Hochmittelalter an der mittelalterlichen Fernhandelsstraße „Birkenhainer Landstraße“.
Weite Teile der Anlage werden seit 2012 im Rahmen eines bGWL geförderten Projektes unter Leitung des „Archäologischen Spessartprojektes e.V.“ und Mithilfe des Arbeitsgemeinschaft Kloster Elisabethenzell aus Ruppertshütten ausgegraben und saniert. Die Anlage soll im September 2017 feierlich eröffnet und der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden.
Bisher wurden in unterschiedlichen Funktionsbereichen beeindruckende Reste der einstigen Klostergebäude freigelegt und dokumentiert sowie die Baustrukturen der mehrphasigen Kirche dauerhaft sichtbar gemacht. Darüber hinaus wurde der Friedhof nördlich der Kirche weiter untersucht.
Für die Gesamtmaßnahme werden voraussichtlich ca. 220.000 Euro investiert werden seitens der Bayerischen Staatsforsten (90 % bGWL-Förderung durch den Freistaat Bayern).